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Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund (Pankreatitis)

Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) beim Hund - erkennen, behandeln, vorbeugen

Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund auch Pankreatitis genannt ist keine Erkrankung die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. 

Es gibt zwar auch milde Verläufe der Erkrankung, jedoch gibt es auch schwere Verläufe die lebensgefährlich sein können.

Wir haben dir zusammengeschrieben wie du eine Bauchspeicheldrüsenentzündung erkennen kannst, wie sie behandelt werden kann und wie du sie vorbeugen kannst.


Mögliche Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)


  • Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • Erbrechen
  • Fieber
  • Bauchschmerzen
  • Typische Gebetsstellung: Oberkörper liegt auf dem Boden, Hinterbeine bleiben stehen
  • Erschöpfung

Ist die Bauchspeicheldrüsenentzündung bereits chronisch sind folgende Symptome möglich:

  • Gewichtsverlust
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Bauchschmerzen
  • Erschöpfung

Bauchspeicheldrüsenentzündung - was der Tierarzt machen kann

Solltest du vermuten das dein Hund an einer Pankreatitis leidet, dann ist der Gang zum Tierarzt unumgänglich. Der Tierarzt wird zum einen eine Blutuntersuchung vornehmen, bei dieser wird er prüfen ob der cPLi - Wert erhöht ist, sollte dies der Fall sein ist es sehr wahrscheinlich das dein Hund eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hat.
Es gibt mittlerweile auch sogenannte Schnelltests, diese liefern innerhalb weniger Minuten schon ein Ergebnis. 
Zudem wird oft eine Ultraschalluntersuchung eingesetzt und eine Röntgenuntersuchung um andere Krankheiten auszuschließen.
Sollte dein Tierarzt eine Bauchspeicheldrüsenentzündung bei deinem Hund diagnostizieren, dann kommt so einiges auf dich und deinen Hund zu.
Angefangen mit einer Schmerztherapie. Denn eine entzündete Bauchspeicheldrüse ist sehr schmerzhaft. Eine Schmerzbehandlung ist sehr wichtig.
Zudem benötigt dein Hund dann eine Flüssigkeitstherapie, durch das ständige Erbrechen und den Durchfall wird dein Hund höchstwahrscheinlich dehydriert sein. Was auch den Elektrolytehaushalt durcheinanderbringt. Über Infusionen lässt sich beides regeln. 
Wichtig ist auch deinem Hund wieder Energie zuzuführen, achte hier auf leicht verdauliche, proteinreiche, kohlenhydratreiche aber fettarmes Futter anzubieten. Am besten in kleinen Mengen.
Es kommt oft vor das der Hund nicht mehr fressen will, dann kann es vorkommen das über eine Magensonde gefüttert werden muss. Das muss aber nicht der Fall sein. 
Dein Tierarzt wird dich hier ausführlich beraten, auch was das beste Futter sein wird. 
Ein Hund mit Pankreatitis muss leider regelmäßige Kontrolltermine über sich ergehen lassen, denn es ist sehr wichtig das auch die anderen Organe beobachtet werden und so kann der Tierarzt auch beobachten ob in der Behandlung etwas angepasst werden muss.


Wie sind die Heilungschancen bei einer Pankreatitis?

Hier kommt es auf den Grad der Erkrankung an. Eine milde Bauchspeicheldrüsenentzündung hat eine gute Prognose - eine schwere kann lebensgefährlich sein. 

Da sich eine milde Pankreatitis auch zu einer schweren entwickeln kann, ist es umso wichtiger das regelmäßige Kontrolltermine stattfinden.

Wie kann eine Pankreatitis entstehen?

Eine Pankreatitis, also eine Bauchspeicheldrüsenentzündung entsteht wenn die Bauchspeicheldrüse welche Verdauungsenzyme produziert, sich selbst verdaut. Das passiert wenn der natürliche Schutz, das eben genau das nicht passiert kaputt geht.

Mögliche Ursachen für das entstehen einer Pankreatitis können sein:

  • Übergewicht
  • fettreiches Futter
  • Durchblutungsstörungen
  • Einnahme von zum Beispiel Kortison und Antibiotika
  • Bakterielle Entzündungen


Wie kannst du eine Bauchspeicheldrüsenentzündung vorbeugen? 

Es ist sinnvoll Übergewicht und fettreiches Futter zu vermeiden. So verminderst du das Risiko, aber da es sehr schwer ist Auslöser für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung zu benennen ist es auch schwierig zu sagen was man zur Vorbeugung machen könnte.