Vorsicht giftig: Weihnachtsstern
Weihnachtsstern – hübsch für uns, gefährlich für Hund und Katze
Der Weihnachtsstern ist in der Adventszeit ein echter Klassiker. Doch was für uns festlich aussieht, kann für Haustiere zur Gefahr werden. Sowohl Hunde als auch Katzen reagieren empfindlich auf die Pflanze – selbst der Kontakt mit kleinen Mengen kann unangenehme oder sogar ernste Symptome auslösen.

Warum ist der Weihnachtsstern für Haustiere giftig?
Der Pflanzensaft des Weihnachtssterns enthält reizende Inhaltsstoffe, die bei deinem Tier zu Vergiftungserscheinungen führen können. Bereits das Kauen an einem Blatt oder das Lecken von Pflanzenteilen reicht aus, um Beschwerden auszulösen. Besonders Tiere, die gern an Pflanzen knabbern oder neugierig an allem schnuppern, sind gefährdet.
Diese Symptome können bei Hunden und Katzen auftreten
Wenn dein Tier Kontakt mit dem Weihnachtsstern hatte, achte auf:
-
Erbrechen oder Durchfall
-
Starkes Speicheln oder Würgen
-
Appetitlosigkeit
-
Taumeln, Zittern oder Unruhe
-
Schwellungen im Maul oder gerötete Augen
-
Teilnahmslosigkeit oder Rückzug
Je kleiner das Tier, desto empfindlicher kann die Reaktion ausfallen.
Erste Hilfe bei Vergiftungsverdacht
Wenn du den Verdacht hast, dass dein Hund oder deine Katze am Weihnachtsstern gefressen hat:
-
Pflanzenreste entfernen, falls möglich
-
Frisches Wasser anbieten
-
Sofort den Tierarzt kontaktieren – auch bei leichten Symptomen
-
Verhalte dich ruhig, um dein Tier nicht zusätzlich zu stressen
Je schneller du handelst, desto besser sind die Heilungschancen.
So schützt du deine Vierbeiner zur Weihnachtszeit
-
Verzichte auf Weihnachtssterne, wenn dein Tier frei in der Wohnung unterwegs ist
-
Stelle Pflanzen unerreichbar auf, z. B. in geschlossene Räume
-
Wähle tierfreundliche Deko-Alternativen, die genauso schön aussehen, aber keine Gefahr darstellen
-
Beobachte neue Pflanzen immer kritisch, besonders wenn dein Tier neugierig ist
Fazit
Der Weihnachtsstern ist schön – aber nichts für Haushalte mit Hund oder Katze. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, verzichte lieber ganz auf diese Pflanze oder wähle eine katzen- und hundefreundliche Alternative.
➡️ So feiert ihr gemeinsam ein sicheres und entspanntes Weihnachtsfest – ohne böse Überraschungen.