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Räude beim Hund

Räude beim Hund - erkennen, behandeln, vorbeugen

Räude beim Hund ist hochansteckend, die Hauterkrankung wird durch Milben verursacht, dabei entsteht für den Hund ein so starker Juckreiz, das sie sich nicht selten blutig kratzen. 

Aber nicht nur der unerträgliche Juckreiz stellt ein großes Problem dar, auch und vor allem das eine unbehandelte Erkrankung mit Räude innerhalb von ein paar Monaten zum Tod führen kann.

Was man als Hundebesitzer auch nicht unbeachtet lassen sollte, ist die Tatsache, das wir Hundebesitzer uns an der Räude anstecken können. Eine Erkrankung mit Räude ist zwar beim Neschen nicht ganz so schlimm, da sich die Milben bei uns nicht vermehren können, unangenehm ist es trotzdem.

Da die Räude wie erwähnt ja ansteckend ist, kann sich dein Hund vor allem beim Kontakt mit bereits infizierten Hunden anstecken. 


Symptome

Im Anfangsstadium der Räude, sind beim Hund vor allem Ohren und Augen betroffen, es dauert jedoch nicht lange bis sich die Milben über den ganzen Hund verteilen. 

- starker Juckreiz

- Hautrötungen

- Verkrustungen von aufgekratzten Hautstellen

- starkes Unwohlsein

- Papeln, rote Schwellungen die oft eitern

- Fellverlust und kahle Fellstellen

Diagnose und Behandlung

Der Tierarzt wird eine Hautuntersuchung  vornehmen und eine Gewebeprobe von einer oder mehrerer Hautstellen des Hundes vornehmen und diese dann unter dem Mikroskop auf Milben untersuchen. 

Da jedoch eine Untersuchung unter dem Mikroskop nicht immer ein eindeutiges Ergebnis gibt, wird meist auch noch eine Blutuntersuchung gemacht.

Es gibt verschiedene Ansätze. 

Zum Beispiel über Tabletten, diese müssen alle vier Wochen verabreicht werden.

Spot ON Präparate alle drei Wochen.

Mit speziellen Shampoos ist auch eine Behandlung möglich, diese ist jedoch sehr zeitaufwendig, denn die Behandlung muss 5x gemacht werden und da der Hund schmerzempfindlich reagieren kann auf Berührungen ist es unter Umständen vielleicht auch eher schwierig.

Da die Räude sehr stark ansteckend ist, solltest du jeglichen Kontakt mit anderen Hunden vermeiden. Wichtig ist auch alles mit dem der Hund in Berührung kommt mit speziellen Desinfektionsmitteln zu besprühen. 

Sollten mehrere Hunde im Haus leben, sollen diese übrigens auch mit behandelt werden.


Vorbeugen

Milben gibt es überall, ein gewisser Hygienestandard in den eigenen vier Wänden und vor allem ein gutes Immunsystem des Hundes sind eine sehr gute Vorbeugung. 

Zudem kann eine regelmäßige Prophylaxe gegen Zecken/Flöhe helfen um eine Erkrankung mit Räude zu vermeiden.