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Seniorkatzen

Senior Katzen - was sollte man beachten

Katzen werden im Durchschnitt zwischen 15 -20 Jahre alt.  Das ist eine lange Zeit in der wir als Katzenhalter die Verantwortung für unsere Tiere tragen. Natürlich wünschen wir uns alle das unsere Tiere so alt wie möglich werden. Tatsächlich können wir als Katzenhalter auch einiges dazu beitragen, dass unsere Katze ein langes, glückliches Leben haben. Das fängt schon damit an, dass wir unseren Katzen eine artgerechte Umgebung bieten, aber auch das wir ein qualitativ hochwertiges Futter anbieten, darauf achten das unsere Katze genug Rückzugsmöglichkeiten hat und nach unseren Streicheleinheiten auch ihre Ruhephasen haben kann.

Wie bei uns Menschen verändert sich mit dem Alter deine Katze. Die Alterserscheinungen bei Katzen betreffen den Geruchssinn, das Hören und das Sehen. 

Der Geruchssinn kann mit dem Alter schlechter werden, dadurch kann es sein das deine Katze weniger frisst, denn  dadurch das sie Gerüche weniger gut wahrnehmen kann, leidet auch die Wahrnehmung des Geschmacks.

Die Sehkraft kann im Alter schlechter werden, Katzen kommen zwar in den meisten Fällten sehr gut damit zurecht und gleichen es mit ihrem Geruchs- und Tastsinn aus, aber man sollte dennoch darauf verzichten die Möbel komplett neu einzurichten oder alles umzustellen.

Die Ohren lassen nach, das heißt deine Katze hört schlechter im Alter.

Deine Katze wird im Alter deutlich ruhiger werden und wird mehr Ruhephasen einlegen. 

Dazu kommt, das deine Katze  im Alter auch anfälliger für Krankheiten wird.

Meistens handelt es sich dabei um folgende Krankheiten:

Inkontinenz: Im Alter kann es sein das der Schließmuskel nicht mehr richtig funktioniert, das führt dazu das deine Katze es nicht mehr rechtzeitig zur Toilette schafft. 

Zahnausfall: Im Alter kommt es vermehrt zu Zahnstein aber auch das deine Katze Zähne verliert

Verdauungsprobleme: Wie bei uns Menschen, wird im Alter der Stoffwechsel langsamer. Du solltest das Futter dem Alter deiner Katze anpassen, hier kann dir auch dein Tierarzt beratend zur Seite stehen und dir sagen welchen Bedarf deine Katze hat und auf was du bei der Futterwahl achten solltest.

Arthrose: 90%  der Katzen leiden an Arthrose. Arthrose ist eine Gelenkserkrankung, bei der sich durch Abnutzung der Gelenke zu Bewegungseinschränkungen kommt. Solltest du bemerken, das deine Katze Probleme hat, auf die Fensterbank zu kommen, oder auf den Kratzbaum zu springen, dann solltest du versuchen deiner Katze kleine Kletterhilfen zur Verfügung zu stellen. 


Ernährung im Alter

Wenn deine Katze älter wird, verändern sich auch ihre Fressgewohnheiten. Das kann natürlich auch Gründe haben, wie Zahnausfall im Alter, aber auch die Veränderung des Stoffwechsels. 

Für Senioren sollte das Futter leichter verdaulich sein, aufgrund der veränderten Verdauungsleistung durch den geänderten Stoffwechsel, kann es auch notwendig sein Vitaminzusätze dem Futter hinzuzufügen.

Du solltest auch darauf achten, das deine Katze im Alter weniger Kalorien verbraucht und damit das Futter auf den Nährstoffbedarf deiner Katze angepasst sein sollte, damit deine Katze nicht zu viel Gewicht zulegt.

Wie schon beschrieben, kann es im Alter auch zu Zahnausfall kommen, das heißt du musst natürlich auch darauf achten welche Konsistenz das Futter deiner Katze hat, denn hartes Futter wird mit weniger Zähnen immer schwieriger zu fressen und umso weniger Zähne umso mehr sollte das Futter eine weiche Konsistenz aufweisen.


Lieber zu früh als zu spät

Regelmäßige Check Ups beim Tierarzt können dazu beitragen früh genug Krankheiten zu erkennen.

Aber auch die Qualität des Futters spielt eine große Rolle und natürlich eine große Portion Liebe und Geborgenheit.

Dann steht einem langen Katzenleben nichts im Wege.